FAQ - Frequently Asked Questions

Auch das muss sein. Sinn einer solchen Seite ist es in erster Linie, dass einige Schlagworte, die hier in unserer Webseite niedergeschrieben sind, zu erklären. Die Erläuterungen basieren auf den charakteristischen Merkmalen der Begriffe, die lediglich zur Orientierung dienen.

 

  • Hausaufgabenbetreuung 
  • Leseförderung/Lesepate
  • Klassenpate
  • Einzelförderung -> besser Einzelbetreuung

Hausaufgaben-betreuung

- Zeitlich ist diese Aufage nach Schulschluss einzuorden und umfasst die Unterstützung der Schüler*innen bei der Erledigung der Hausaufgaben.

- Eventuell könnte es auch die Förderung von Schülern mit Lernschwierigkeiten betreffen. Das sollte aber über einen speziellen Förderunterricht abgedeckt sein.  

-  Wichtig ist: Hausaufgabenbetreuung ersetzt keine Nachhilfe.

- Ziel sollte sein, die Schüler*innen zur selbstständigen Erledigung der Hausauf-gaben anzuleiten und zu unterstützen. 

- Weiteres Engagement zur Begleitung von möglichen Freizeitaktivitäten sind nicht ausgeschlossen.



Leseförderung

Zielsetzung:  Die altersgerechte Entwicklung der Lesefähigkeit ist anzustreben.  Flüssiges Lesen und damit Erhöhung der Lesekompetenz ist als Vorgabe zu sehen.

Die Steigerung der Lesefähigkeit ist immer verbunden mit der Freude am Lesen

Um dieses Ziel zu ereichen, können unterschiedliche Methoden zur Leseförderung angewendet werden. Hier ist die Schule der kompetente Ansprechpartner.   



Lesepate

Zielsetzung:  Die Freude am Lesen soll geweckt werden. Lesefähigkeit und Lesekompetenz sollte als grundlegende Fähigkeit vermittelt werden. Die Grundlage für die gesellschaftliche und erfolgreiche Teilhabe sollte geschaffen werden.

Begründet wird die Lesepatenschaft aus der Feststellung heraus, dass in vielen Familien das Lesen oder Vorlesen kaum noch praktiziert wird. Üblichwerweise übernimmt man Patenschaften über längere Zeit mit demselben Kind oder einer Gruppe mit nicht wechselnden Kindern. Die wichtigste Zielmarke ist, die Kinder zum Lesen zu motivieren



Klassenpate

Die Absicht als Klassenpaten*in zu agieren, erfordert eine längerfristige Verpflichtung. Wie die Bezeichnung "Pate" schon besagt, weist es auf eine intensive Betreuung und verstärkte emotinale Bindung zum Klassenverband hin.

Das ist eine sehr allgemeine Formulierung. Die Aufgabenstellungen von Klassenpaten sind sehr vielfältig und werden in enger Zusammenarbeit mit der Lehrkraft abgestimmt.

Was tun also Klassenpaten?

Um das besser skizzieren zu können, hier einen Auszug eines Zeitungsartikels:

"Das Prinzip der Klassenpaten ist einfach: Ein Schuljahr lang begleitet jeder von ihnen eine Klasse. Die jeweilige Klassenlehrerin äußert dann ihren Wunsch, in welchen Fach sie in dieser Woche Unterstützung haben möchte und gibt ein Grundgerüst vor, was vertieft werden soll. Je nach Situation geht mal eine Gruppe von Schülern mit, die durch die gezielte Förderung den Anschluss an den Rest der Klasse schaffen soll. Ein anderes Mal gehen Schüler mit der Patin in einen anderen Raum, um bereits verstandene Dinge noch einmal auf einem höheren Level zu vertiefen. „So hat jeder was davon und niemand fühlt sich in der Klasse ausgeschlossen“, erläutert Cornelia Funk. "

Diesen Artikel können Sie nachlesen (Siehe Quellenangabe).

Quelle: Merkur 

Fazit: Klassenpate zu sein, ist kein temporäres Engagement, sondern sollte langfristig geplant werden. Die detaillierte Abstimmung mit der Schule ist zwingend notwendig.


Einzel-förderung


Die Einzelförderung findet im Regelfall außerhalb des Klassenverbands statt. 

Es sind individuelle, emotionale, schulische, private, familiäre Probleme, um

Konflikt- und Stressbewältigung, Umgang mit Ängsten, Verhaltensauffälligkeiten

und Störungen z. B. ADS/ ADHS die im Rahmen der Einzelförderung beachtet

werden müssen. Um diese Aufgabe zu übernehmen, sollte möglichst eine ent-

sprechende Qualifizierung vorliegen.

Andererseits kann auch per Definition eine abweichende Sichtweise wirksam

werden. Hier hängt es von den Vorgaben der Schulen ab. 

Vorschlag -> Einzelunterstützung (in gesonderte Räumlichkeiten, paralell zu den

Schulstunden, begrenzter Zeitrahmen, etc.)